In der Mitte der Stadt Essen liegt die Schule an der Heinickestraße. Wir sind eine zweizügige Gemeinschaftgrundschule.
Im Schulgebäude untergebracht ist auch das grundlegend modernisierte Alfried Krupp-Schulmedienzentrum. Es bietet allen Schulen umfangreichen Service zur Medienarbeit und Medienausstattung.
Stabiles zweizügiges System mit Klassenlehrerprinzip in jahrgangsbezogenen Klassen.
kompetenzorientierte Zeugnisse ohne Noten von Klasse 1 bis 3, Notenzeugnisse in Klasse 4.
Vielfalt als Chance für ein harmonisches Zusammenleben in unserer heterogenen Gesellschaft.
Gemeinsames Lernen: Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf lernen gemeinsam
Lernen mit Kopf, Herz
und Hand und mit moderner Methodik:
Freiarbeit, Lernen an Stationen und Werkstätten, Wochenplan
u.a. mit neuen Medien.
Individuelle Förderung
(äußere und innere Differenzierung, sowie
Förderunterricht für alle Kinder in Deutsch und Mathematik)
Förderung von Mehrsprachigkeit (Deutsch als Zweitsprache (DaZ)), Englisch
verlässlicher Unterrichtsbeginn täglich um 7.55 Uhr
erfolgreiche "Offene
Ganztagsgrundschule"
(von 7.40 bis 16.00/17.00 Uhr, freitags bis15.00/16.00 Uhr mit insgesamt
100 Plätzen in vier jahrgangsbezogenen Gruppen, die von ihren
Erzieherinnen vier Jahre begleitet werden.
Schwimmunterricht vom 3.-4. Schuljahr mit Talentsichtung
Wiederkehrende Feste der Schulgemeinde ( Nikolaus, Sommerfest, Sternwanderung, Schulsingen, ökumenischer Kindergottesdienst für alle Glaubensgemeinschaften)
Projektorientiertes Arbeiten mit den Themen :
Vier Chorklassen (zusätzlicher Musikunterricht in den Jahrgängen 3 und 4)
reger Besuch außerschulischer Lernorte: Theater, Philharmonie, Jugendherberge, Museen, Wald...
extra lange Spielpausen draußen (30 Min.)
Streitschlichtung in der pädagogischen Innenpause
Lernförderung durch den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) am Vormittag
Freiwillige Arbeitsgemeinschaften für die Halbtagskinder
Eigene Schulbücherei
Eigene Turnhalle
"Kapito"-Hausaufgabenhilfe im Weiglehaus für Kinder, die nicht im Offenen Ganztag sind
Förderverein
aktive Schulpflegschaft und Elternmitarbeit in dem Projekt "Familienklasse"
Verkehrserziehung
Die Verkehrserziehung zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte
Grundschulzeit.
1. Schuljahr: Der Verkehrspolizist übt mit den Schulanfängern
den Schulweg.
2. und 3. Schuljahr: Theoretische Grundlagen und praktische Übungen
4. Schuljahr: Verkehrsregeln und –schilder werden gelernt.
Besuche in der Jugendverkehrsschule in
der Grillostraße runden die Kenntnisse der Kinder ab.
Teilnahme am Projekt RuhrFutur, einer systematischen Grundschulentwicklung
2006: Auszeichnung des Landes NRW für das Sprachförderkonzept "MitSprache" und den Sportunterricht "Bewegte Schule"
2009: Auszeichnung als eine der 50 besten Schulen NRWs im Fach Deutsch
Die Heinickeschule nimmt seit 2014 am Projekt "RuhrFutur" teil. Dies ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Mercator, des Landes NRW, von Kommunen und Hochschulen im Ruhrgebiet. Ihr Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen in der Metropole Ruhr gute Chancen auf Bildung zu ermöglichen.
Unterricht ist für den Lernertrag der Schülerinnen und Schüler entscheidend. Daher steht alles, was die Effizienz von Unterricht beeinflusst, im Mittelpunkt des Interesses.
Für unsere Schule wird mit externer Unterstützung ein passendes Entwicklungsprogramm erarbeitet. Dies soll die Ziele und den Rahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung enthalten. Es ermittelt den Bedarf an Fortbildung und legt erste Schritte zur Umsetzung fest.
RuhrFutur unterstützt uns als teilnehmende Schule durch
Unser pädagogisches Konzept entwickelten wir ausgehend von gewachsenen Traditionen und Schwerpunkten unserer Schule und natürlich auf der Basis der aktuellen Richtlinien und Lehrpläne. Im Rahmen des Schulprogramms bemühen wir uns um ständige Qualitätssicherung.
Gemeinsames Erleben und Handeln vervollständigen das pädagogische Konzept. Dazu gehören gemeinsame Theaterbesuche, regelmäßige Klassenausflüge, Projektwochen, gemeinsame Feiern, Teilnahme an Musik- und Tanzveranstaltungen, Teilnahme an der Mathe-Olympiade, und natürlich sportliche Veranstaltungen, wie Sportfeste, Fußballtunier, Trimm-Trab und die Teilnahme an den Wettkämpfen Essener Schulen.
Uns liegt zudem die Förderung von Sprachanfängern am Herzen, die sowohl in Auffanggruppen (Deutsch als Zweitsprache) als auch im integrativen Unterricht gefördert werden. Wegen der guten Erfolge in den Auffanggruppen werden auch Kinder, die zunächst nur über wenige Deutschkenntnisse verfügen, gut in die Unterrichtsarbeit integriert.
Wir gehören zu den ersten Grundschulen Essens, die die Offene Ganztagsgrundschule anboten. Das Projekt wurde von den Eltern so gut angenommen, dass wir eine vierte Gruppe eröffnen konnten.
In allen Klassen werden inzwischen Computer in den Unterricht
einbezogen. Mit Hilfe spezieller Programme für Schülerinnen
und Schüler der Altersstufe werden unsere Kinder an die
Arbeit mit/am Computer herangeführt. Der Computer wird
sowohl im Förderunterricht als auch im Klassenunterricht
eingesetzt.
Selbstverständlich hat jeder Klassenraum einen Internetanschluss,
so dass die vielfältigen Möglichkeiten des weltweiten
Internets auch von allen Klassen für den Unterricht genutzt
werden können.
Gemeinsam Lernen in unserer Schule bedeutet, dass alle Kinder, und damit auch solche, die besondere Unterstützung im Unterricht benötigen, in gemeinsamen Klassen unterrichtet werden. Grundlage für das Konzept „Gemeinsames Lernen“ ist das Schulgesetz von NRW zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Schulen.
Gemeinsames Lernen bedeutet, dass Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen gemeinsam mit nichtbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen in allgemeinen Grundschulen und weiterführenden Schulen lernen. Kinder mit besonderen Unterstützungsbedarfen werden also nicht von den übrigen Kindern getrennt, sondern wachsen stattdessen in ihrem natürlichen Lebensumfeld auf. Das Recht auf Gemeinsames Lernen schließt grundsätzlich alle Kinder ein, unabhängig von der Schwere einer Behinderung.
Schon seit 2014 lernen Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf gemeinsam in unserer Schule. Für Kinder, die besondere Unterstützung benötigen, steht eine Sonderpädagogin zur Verfügung. Zur Zeit lernen an der Schule an der Heinickestraße sechs Kinder mit verschiedenen Förderschwerpunkten in unterschiedlichen Klassen.
Das individuelle Lernen, die individuelle Förderung und ein hohes Maß an Differenzierung im Unterricht stehen an erster Stelle. Die Arbeit mit Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf ist damit fester Bestandteil unseres Schulprogramms. Hierbei erstellt die sonderpädagogische Lehrkraft in Absprache mit der Lehrkraft der allgemeinen Schule einen Förderplan für die Entwicklung des Kindes. Der Unterricht der Kinder im Gemeinsamen Lernen erfolgt in einigen Stunden durch die Lehrkraft der allgemeinen Schule und der sonderpädagogischen Lehrkraft gemeinsam im Klassenverband. Weiterhin findet eine intensivere Förderung der Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in Einzel- oder Kleingruppenarbeit statt. In diesen Fördereinheiten werden auch Kinder ohne Förderschwerpunkt präventiv unterstützt, wenn es für die Kinder sinnvoll ist.
Gemeinsamer, auch inklusiver Unterricht genannt, gelingt nur durch die intensive Zusammenarbeit aller Personen, die an der Förderung des Kindes mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf beteiligt sind. Aus diesem Grund legt die Schule an der Heinickestraße besonderen Wert auf die intensive Kooperation der Grundschullehrkraft und der sonderpädagogischen Lehrkraft. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern des Kindes und eine starke Vernetzung mit außerschulischen Institutionen wie z.B. heilpädagogische Tagesgruppen oder auch therapeutische Einrichtungen stehen ebenfalls im Mittelpunkt der schulischen Förderung der Kinder im Gemeinsamen Lernen.
Ansprechpartnerin: Sonderpädagogin Annika Schlich
Alle, die an der Schule an der Heinickestraße lernen und
arbeiten, sollen sich wohlfühlen. Deshalb ist es wichtig, dass
wir uns gegenseitig achten, fair und höflich miteinander umgehen
und vereinbarte Regeln einhalten.
Alle Beteiligten des Schullebens erkennen die Schulregeln an,
die das Zusammenleben ordnen und tragen Verantwortung für ihre
Einhaltung.
Das Zusammenleben ist von Rücksicht geprägt. Gewalt jeder Art, ob körperlich, verbal oder psychisch, hat keinen Platz in unserer Schule.
In der pädagogischen Innenpause werden Streitigkeiten geregelt und Fehlverhalten reflektiert.
Lehrer, Schulkinder und Eltern begegnen sich in Freundlichkeit, gegenseitiger Achtung und mit dem nötigen Respekt vor der Persönlichkeit, Kultur, Religion und den Fähigkeiten des Anderen.
Schülerinnen und Schüler vermeiden Störungen des Unterrichts. Sie beteiligen sich aktiv am Unterricht und erledigen ihre Hausaufgaben vollständig und regelmäßig. Sie gehen nach dem Schellen sofort ruhig in ihren Klassenraum. Während der Pausen halten sie sich nicht im Gebäude auf. Während der Schulzeit bleiben sie auf dem Schulgelände. In den Toiletten wird nicht gespielt. Nach Schulschluss gehen alle Schulkinder zügig nach Hause.
Klassenregeln (z.B. Gesprächsregeln, Dienste, Helferprinzip, …) werden in den Klassen gemeinsam erarbeitet, formuliert und beachtet. Sie hängen sichtbar im Klassenraum aus.
Eltern unterstützten verantwortungsvoll ihre Kinder bei der Erledigung ihrer schulischen Pflichten ( Materialbeschaffung, Pünktlichkeit, Anwesenheit, …) und arbeiten mit an einem sinnvollen Zusammenwirken zwischen elterlichem Erziehungsrecht und staatlichem Erziehungsauftrag. Sie lassen sich regelmäßig von der Schule informieren und verabschieden sich von ihrem Kind auf dem Schulhof vor der Schultür. Sie achten das Halteverbot vor den Schultoren.
Alle am Schulleben Beteiligten verpflichten sich, die Räume, Flure, Toiletten, Grünanlagen und den Schulhof sauber zu halten, die Einrichtungen pfleglich zu behandeln und Schäden zu vermeiden, damit sich jeder wohl fühlen kann. Schäden und Verunreinigungen, die mutwillig angerichtet werden, müssen von dem, der sie verursacht hat, beseitigt oder beglichen werden.
Die Schülerinnen und Schüler gehen sorgfältig mit den ihnen zur Verfügung gestellten Büchern, Materialien und Spielen um und bewahren sie vor Schäden.
Jeder geht schonend mit Ressourcen wie Energie und Wasser um.
Müll wird vermieden..
Eltern und Lehrer gemeinsam haben in einer Schulkonferenz
am 7. Mai 2012 entschieden, für die Jahrgänge eins,
zwei und drei Rasterzeugnisse einzuführen. Damit wird zukünftig
in diesen Jahrgängen komplett auf Notenzeugnisse verzichtet.
Die Klassen vier erhalten weiterhin ein Notenzeugnis.
Dies ist die aktuelle Version unserer Rasterzeugnisse ab Juli 2018:
Herzlich willkommen
im neuen Schuljahr